Dritte Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder:
Erster Tag der dritten Verhandlungsrunde ohne konkretes Angebot der Arbeitgeber
Kurz vor dem Start der dritten Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst der Länder am Mittwoch in Potsdam hatten protestierende Tarifbeschäftigte dem Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL), Niedersachsens Finananzminister Hartmut Möllring, einen heißen Empfang bereitet.
Mit zahlreichen Aktionen, an denen in den letzten Tagen Tausende Beschäftigte in vielen Orten Deutschlands teilnahmen, hatten die Gewerkschaften die Gangart verschärft. GdP-Bundesvorsitzender Bernhard Witthaut: "Unter den Beschäftigten hat sich ein gewaltiger Ärger aufgestaut. Dass unsere maßvolle Forderung nach einem Sockelbetrag von 50 Euro plus drei Prozent mehr Gehalt von den Arbeitgebern bisher einfach weggewischt wurde, hat den Druck im Kessel steigen lassen."
Offenbar haben die gewerkschaftlichen Protest-Aktion und Warnstreiks Wirkung erzielt. Die Verhandlungen werden am Donnerstagmorgen fortgesetzt.
Am Mittwoch- Nachmittag hatten Gewerkschaften und Arbeitgeber die Verhandlungen aufgenommen. Die Große Tarifkommission (GTK) der GdP ist bereits in der brandenburgischen Landeshauptstadt eingetroffen.
Mit zahlreichen Aktionen, an denen in den letzten Tagen Tausende Beschäftigte in vielen Orten Deutschlands teilnahmen, hatten die Gewerkschaften die Gangart verschärft. GdP-Bundesvorsitzender Bernhard Witthaut: "Unter den Beschäftigten hat sich ein gewaltiger Ärger aufgestaut. Dass unsere maßvolle Forderung nach einem Sockelbetrag von 50 Euro plus drei Prozent mehr Gehalt von den Arbeitgebern bisher einfach weggewischt wurde, hat den Druck im Kessel steigen lassen."
Offenbar haben die gewerkschaftlichen Protest-Aktion und Warnstreiks Wirkung erzielt. Die Verhandlungen werden am Donnerstagmorgen fortgesetzt.
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