DEUTSCHE POLIZEI zu Designerdrogen:
Unkalkulierbare Risiken durch Kräutertees und Badesalze
Nach Ansicht von Polizei-Experten, Sozialwissenschaftlern und Medizinern haben die Anbieter eine irreführende Vermarktung entwickelt. Teilweise werden Legal Highs demnach als Tee verkauft, andere Werbung behauptet, dass es sich um eine legale Alternative zu verbotenen Rauschgiften handelt. Die Konsumenten gingen unkalkulierbare Risiken ein, warnten Experten in DP. So sei die überwiegende Mehrzahl dieser Substanzen weder toxikologisch noch umfassend pharmakologisch charakterisiert, mögliche Folgen eines fortdauernden Konsums daher nicht absehbar.
Legal Highs werden mit fantasievollen Namen und in bunten Tüten über das Internet verkauft. Die Produkte sind seit 2004 auf dem Markt, zum Teil sehr wirksam und erzeugen einen starken Rausch. Die ersten Inhaltsstoffe wurden 2008 identifiziert und im Jahr darauf dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Seitdem gibt es einen Wettlauf zwischen Verkäufern, Strafverfolgern und dem Gesetzgeber, weil die Hersteller ihre Produkte stets geringfügig chemisch verändern oder völlig neue Substanzen auf dem Markt anbieten, um das Verbot zu umgehen.
Legal Highs werden mit fantasievollen Namen und in bunten Tüten über das Internet verkauft. Die Produkte sind seit 2004 auf dem Markt, zum Teil sehr wirksam und erzeugen einen starken Rausch. Die ersten Inhaltsstoffe wurden 2008 identifiziert und im Jahr darauf dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Seitdem gibt es einen Wettlauf zwischen Verkäufern, Strafverfolgern und dem Gesetzgeber, weil die Hersteller ihre Produkte stets geringfügig chemisch verändern oder völlig neue Substanzen auf dem Markt anbieten, um das Verbot zu umgehen.
- Der Artikel kann auf der Homepage der GdP "www.gdp.de" unter der Rubrik "DEUTSCHE POLIZEI" als Download der DP-Februar-Ausgabe abgerufen werden.