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Zahl der Diebstähle aus Privathaushalten steigt erneut:

Deutschland bleibt Eldorado für Wohnungseinbrecher

Berlin.

Deutschland bleibt der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zufolge ein Eldorado für Wohnungseinbrecher. Laut der GdP vorliegenden Zahlen für das vergangene Jahr scheint der steigende Trend registrierter Wohnungseinbruchdiebstähle ungebrochen. Das ergibt laut GdP eine Analyse der bislang veröffentlichen Kriminalstatistiken aller Bundesländer. GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow bezeichnete am Mittwoch in Berlin die Einbruchswelle als „schwere Belastung für die innere Sicherheit.“ „Es ist für die meisten Bürgerinnen und Bürger ein schwerer Schock, wenn die eigenen vier Wände von Einbrechern heimgesucht wurden. Die emotionalen Nachwirkungen sind oft größer als der materielle Schaden. Die Politik muss endlich gegensteuern, damit die Bevölkerung das Vertrauen in den Rechtsstaat und die Qualität polizeilicher Arbeit nicht verliert.“

Vor allem Privathaushalte in Bayern mit einem Plus von fast 29 Prozent, in Baden-Württemberg (19,4 Prozent) und im Saarland mit fast 19 Prozent fielen den Verbrechern in 2014 überdurchschnittlich zum Opfer. In Sachsen verzeichneten die Behörden eine Steigerung von rund 7 Prozent, die hessische Polizei eine Zunahme um 1,7 Prozent. Auch in den Stadtstaaten Hamburg (+ 8,2 Prozent), Berlin (+ 5,1 Prozent) und Bremen (3,4 Prozent) ist eine Trendwende nicht in Sicht. Lediglich in Thüringen mit 11,3 Prozent, Niedersachsen mit fast sieben Prozent und Nordrhein-Westfalen mit rund vier Prozent standen weniger Wohnungseinbrüche zu Buche, in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt stagnierten dagegen die Taten.

Malchow bekräftigte seine Forderung nach spürbaren Investitionen in die Polizei. „Meine Kolleginnen und Kollegen können den alltäglichen Horror durch immer mehr Wohnungseinbrüche oder Internetbetrügerreien trotz größter Mühen nicht mehr eindämmen.“



Grafik: GdP

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