Gegen soziale Verschlechterungen
GdP-Proteste in Hamburg
Lautstark protestierten die Beamtinnen und Beamten, die von Kolleginnen und Kollegen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterstützt wurden, gegen den geplanten Stellenabbau, die Kürzung bei der freien Heilfürsorge sowie die Verlängerung der Lebensarbeitszeit.
Auf Transparenten hieß es unter anderem, so in einer Meldung des Norddeutschen Rundfunks, "Kopfloses Sparen gefährdet die Innere Sicherheit“ sowie "Wer hat uns verraten? Christdemokraten!“.
Bereits vor dem Protestzug hatten über 3.000 Hamburger Polizisten bei einer Personalversammlung ihre Kritik an den Sparplänen ausgesprochen.
Innensenator Udo Nagel dagegen widersprach der Kritik. Die Einsparungen seien notwendig und zumutbar. Die Haushaltslage zwinge uns zum Sparen, und dazu müsse auch die Polizei ihren Beitrag leisten, erklärte er auf der Versammlung.
Mächtiger Protest: Tausende Polizeibeamtinnen und -beamte demonstrierten gegen soziale Verschlechterungen Fotos (4): GdP | In Arbeitskleidung: Zahlreiche uniformierte Demo-Teilnehmer beteiligten sich am Protestzug. | |
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Bereits vor dem Protestzug hatten über 3.000 Hamburger Polizisten bei einer Personalversammlung ihre Kritik an den Sparplänen ausgesprochen.
Innensenator Udo Nagel dagegen widersprach der Kritik. Die Einsparungen seien notwendig und zumutbar. Die Haushaltslage zwinge uns zum Sparen, und dazu müsse auch die Polizei ihren Beitrag leisten, erklärte er auf der Versammlung.
Nahezu überfüllt: Bei der Personalversammlung der Hamburger Polizei platzte das Congress Centrum aus allen Nähten. | Harsche Kritik: GdP-Landesbezirksvorsitzender Andre Bunkowsky nahm die Sparpläne des Hamburger Senats ins Visier. | |
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