Die Nachrichtenagentur "ddp" berichtet:
Polizeigewerkschaft beklagt zunehmende Übergriffe auf Beamte
So sei allein die Zahl der Widerstände gegen die Staatsgewalt im vergangenen Jahrzehnt um etwa 50 Prozent auf rund 25 600 Fälle im Vorjahr angewachsen. Der Streifendienst der Polizei, aber auch die Arbeit der Feuerwehr und des Zolls sei "ohne Zweifel gefährlicher geworden", betonte der GdP-Chef.
Zugleich kritisierte Freiberg, dass bei einer steigenden Zahl von Großeinsätzen immer weniger Personal zur Verfügung stehe. "Angesichts der bedrohlichen Sicherheitslage sind die Personalkürzungen verantwortungslos, und das wird sich auch noch rächen", sagte er.
Als "politisches Trauerspiel erster Güte" bezeichnete der Gewerkschaftschef die scheinbar "unendliche Geschichte" zum Aufbau eines bundesweiten Digitalfunks für die Polizei. "Noch immer gibt es keine abschließende verlässliche Planung, lediglich Absichtserklärungen", rügte Freiberg und fügte hinzu: "Dies ist ein eklatantes Beispiel für politisches Versagen mit kaum abzuschätzenden Nachteilen für die innere Sicherheit."
(Originaltext: ddp, 14.11.2006)
Zugleich kritisierte Freiberg, dass bei einer steigenden Zahl von Großeinsätzen immer weniger Personal zur Verfügung stehe. "Angesichts der bedrohlichen Sicherheitslage sind die Personalkürzungen verantwortungslos, und das wird sich auch noch rächen", sagte er.
Als "politisches Trauerspiel erster Güte" bezeichnete der Gewerkschaftschef die scheinbar "unendliche Geschichte" zum Aufbau eines bundesweiten Digitalfunks für die Polizei. "Noch immer gibt es keine abschließende verlässliche Planung, lediglich Absichtserklärungen", rügte Freiberg und fügte hinzu: "Dies ist ein eklatantes Beispiel für politisches Versagen mit kaum abzuschätzenden Nachteilen für die innere Sicherheit."
(Originaltext: ddp, 14.11.2006)