GdP/DBwV-Protestkundgebung zum SPD-Parteitag in Bochum
Freiberg: Rotstiftpolitik betreibt Ausverkauf der Inneren Sicherheit
Der GdP-Vorsitzende: „Seit Wochen machen wir mit Aktionen im ganzen Land die Öffentlichkeit auf den krassen Unterschied zwischen den Sonntagsreden der Politiker und ihrem tatsächlichen Handeln aufmerksam. Die Sicherheitspolitik in Deutschland verdient die Rote Karte.“ Der Staat ziehe sich aus seiner Verantwortung für die Innere Sicherheit zurück. „Das Land wird geplündert, die Zeche zahlen wir, die Bürger.“
Freiberg forderte ein sofortiges Ende dieser unsozialen Politik und eine Abkehr von der Politik des Personal- und Sozialabbaus im Sicherheitsbereich.
Den Delegierten des SPD-Parteitages drückte Freiberg symbolisch die Daumen, dass „wenigstens sie, die das Elend dieser so genannten Reformen in ihren Ortsvereinen verkaufen müssen, nahe genug an die Mitglieder der Bundes- und der Landesregierungen und an die Abgeordneten herankommen, um ihnen zu sagen, wie die Stimmung bei den Bürgern ist“. Den Regierungsmitgliedern könnten sie berichten, dass sich vor der Halle kein privilegierter öffentlicher Dienst versammelt habe, sondern Männer und Frauen, die jeden Tag ihre Haut zu Markte tragen müssten und die notfalls sogar ihr Leben für diesen Staat hergäben.
Die Gewerkschafter, so Freiberg, seien keine bornierten Betonköpfe, die nicht wüssten, was eine Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Finanzkrise sei: „Hier stehen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer, die seit Jahren ihren Beitrag leisten mussten, um für eine desolate Finanzpolitik gerade zu stehen, die sie nicht zu verantworten haben.
Freiberg kündigte eine weitere große Protestkundgebung anlässlich des CDU-Parteitages am 1. Dezember 2003 in Leipzig an.
Zur Rede des GdP-Vorsitzenden Konrad Freiberg
Freiberg forderte ein sofortiges Ende dieser unsozialen Politik und eine Abkehr von der Politik des Personal- und Sozialabbaus im Sicherheitsbereich.
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Vor dem SPD-Bundesparteitag in Bochum: Nicht gerade in vorweihnachtlicher Stimmung demonstrierten die Teilnehmer der gemeinsamen Kundgebung von GdP und DBwV gegen Personal- und Sozialabbau bei Polizei und Bundeswehr. Foto: dpa |
Den Delegierten des SPD-Parteitages drückte Freiberg symbolisch die Daumen, dass „wenigstens sie, die das Elend dieser so genannten Reformen in ihren Ortsvereinen verkaufen müssen, nahe genug an die Mitglieder der Bundes- und der Landesregierungen und an die Abgeordneten herankommen, um ihnen zu sagen, wie die Stimmung bei den Bürgern ist“. Den Regierungsmitgliedern könnten sie berichten, dass sich vor der Halle kein privilegierter öffentlicher Dienst versammelt habe, sondern Männer und Frauen, die jeden Tag ihre Haut zu Markte tragen müssten und die notfalls sogar ihr Leben für diesen Staat hergäben.
Die Gewerkschafter, so Freiberg, seien keine bornierten Betonköpfe, die nicht wüssten, was eine Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Finanzkrise sei: „Hier stehen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer, die seit Jahren ihren Beitrag leisten mussten, um für eine desolate Finanzpolitik gerade zu stehen, die sie nicht zu verantworten haben.
Freiberg kündigte eine weitere große Protestkundgebung anlässlich des CDU-Parteitages am 1. Dezember 2003 in Leipzig an.
Zur Rede des GdP-Vorsitzenden Konrad Freiberg