Stimmen zum G8-Einsatz in Rostock
An dieser Stelle finden Sie Stimmen und Meinungsäußerungen zum G8-Einsatz in Rostock, die die GdP-Bundesgeschäftsstelle erreicht haben:
Ich schicke Ihnen dieses Email als Zeichen meiner Solidarität mit den Einsatzkräften, die in Rostock / Heiligendamm ihren Dienst tun. Die gewaltätigen Ausschreitungen vom Wochenende haben mich wirklich erschreckt. Mein Mitgefühl gilt allen Polizistinnen und Polizisten, die dort eingesetzt sind, besonders natürlich den vielen, die durch Gewaltätigkeiten verletzt worden sind. Ich wünsche ihnen gute Besserung und hoffe, dass sie diese Erlebnisse auch psychisch gut verkraften. Beschämend finde ich es, dass nun der Polzei auch noch Vorwürfe gemacht werden, sie hätte zur Eskalation der Lage beigetragen. Sicher waren diese gewaltätigen Demonstranten von Anfang an auf Krawalle aus und da kann die Polizei sicher nicht viel machen, um die Lage zu entschärfen. Und im Gegensatz zu allen Demonstranten sind die Polizistinnen und Polizisten auch nicht freiwillig in Rostock, sondern weil sie dort ihren Dienst für uns alle tun. Ich wünsche mir und vor allem Ihnen, dass zukünftige Demonstrationen friedlicher verlaufen und nicht noch mehr Einsatzkräfte verletzt werden. Meine Hochachtung gilt allen Einsatzkräften, die beim G 8 Gipfel ihren Dienst tun und ich wünsche ihnen dazu alles Gute. Hilke P. aus Donauwörth |
Mit großer Betroffenheit habe ich am vergangenen Wochenende die Bilder aus Rostock im Fersehen gesehen. Mich hat besonders erschüttert, dass unser Staat, unsere Polizei und alle, die am Veranstaltungsort friedliche Absichten hatte, der rohen Gewalt fast hilflos ausgesetzt waren. Mein Mitgefühl gehört den verletzten Polizisten, die unsere freiheitliche Grundordnung, das friedliche Demonstrationsrecht und unseren Staat schützen. Deshalb mein Vorschlag: Gemeinsam mit ARD und ZDF initiiert die Gewerkschaft der Polizei einen Spendenaufruf für alle verletzten Polizisten. Unser Land bekennt Flagge für unseren Staat, für die Polizei und unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Ich denke, es ist das innere Bedürfnis vieler Bürgerinnen und Bürger etwas zu tun und sich mit den Polizei solidarisch zu zeigen. Reiner K. aus Witten |
Ich schreibe Euch als durchaus G-8 kritisches Verdi-Mitglied. Allerdings auch als mit Euch in Solidarität verbundener Gewerkschafter. Was 2000 offenbar zu allem entschlossene Desparados in Rostock veranstaltet haben ist mit rein gar nichts zu rechtfertigen. Ausgerechnet diejenigen, die laufend von Kriminalisierung und schlimmerem schwadronierenden Typen, sprechen mit solchem Verhalten, wie am 02.06. ihrem laut herausgebrüllten Humanismus hohn. Für diese Typen scheinen Menschenrechte nichts mehr zu gelten, wenn ihr Gegenüber eine Polizeiuniform trägt. Dieser Meinung bin ich nicht alleine. Die überwiegende Mehrheit der G 8 - Gegner denkt genau so. Es darf und kann nicht sein daß berechtigter Protest, dem im Übrigen nciht wenige Polizistinnen und Polizisten zustimmen, von Gewaltkriminellen diskreditiert wird. Ich hoffe nur, daß nicht erst Tote zu beklagen sind, bis ein breiter Konsens aller Gutwilligen aus der wirklich breiten sozialen Bewegung in unserem Land diesen Typen den Boden entzieht Mit solidarischen Grüßen Lutz - A. P. aus Köln |
Ich möchte Ihnen die volle Unterstützung mitteilen des absoluten Großteils der Bevölkerung in Ihren Aktionen gegen diese Terroristen des autonomen-schwarzen-Blocks! Diese Szenen gestern kamen einen vor wie in Beirut. Und die Polizei muss immer die Fehler der anderen ausbaden! Ich bin von dieser Gewalt nur noch sprachlos, wahrscheinlich müssen diese Straßenterroristen auch die komplette Staatsgewalt zu spüren bekommen. Ich wünsche all Ihren Kolleginnen/Kollegen alles Gute und gute Besserung! Jens G. |
Liebe Polizei, wehrt Euch gegen die Hohlköpfe von Rostock etc., bevor einer von Euch tot ist! Es wäre schade um jeden Polizisten/-in!!! Moralische Bedenken sollte dabei keiner haben! Alles Gute für Heiligendamm und freundliche Grüße Freimut M. aus Friedeburg |
Niemals habe Ich eine E-Mail geschickt über solche Sachen. Aber was man auch findet über den Einsatz der Polizei in Heiligendamm...Ich will meinen großen Respekt zeigen für alle Polizistinnen und Polizisten, die dort gearbeitet haben ! (Und noch arbeiten) Es ist eine große Schande, wie viele "Demonstranten" sich benommen haben. Nein, Ich bin kein Polizist in Holland. Nur ein Bürger, der versucht zu realisieren, wie es sein muss, soviel Wut gegenüber zu stehen. Mit Respekt.. Frans R. aus den Niederlanden |
Zum einen sollte das Recht auf freie Meinungsäußerung auch durch Demonstrationen gewahrt bleiben, zum anderen hört aber die Freiheit des Einen auf, wo die des Anderen beginnt. Manchmal habe ich das Gefühl, in unserem Land hat jeder Rechte, außer den Beamtinnen und Beamten die im Staatsdienst, eben diese Rechte versuchen zu schützen. Wie ist es anders zu erklären, das nun, nach dem man 100e von schwarz gekleideten, teilweise vermummten, gewaltbreiten Straftätern gesehen hat, die ohne Rücksicht auf Leib- und Leben gegen die Polizei vorgehen, in Schutz nimmt, die Polizei hätte entweder provoziert oder währe nicht in ausreichender Stärke präsent gewesen. Es tut mir leid, das Ihre bzw. unsere Polizeibeamtinnen und -beamten so missbraucht werden. Ich möchte Ihnen meinen ausdrücklichen Beistand versichern. Gegen gewaltbereite Straftäter, wann immer sie und wo immer sie auftauchen, muss mit aller Härte vorgegangen werden. Gesetze haben wir genug, auch die notwendigen Strafen existieren, es muss nur mal jemand das Rückgrat besitzen, diese auch anzuwenden. Hier fehlt es sicherlich in der Legislative und Judikative am notwendigen "Arsch in der Hose!" verzeihen Sie die Ausdrucksweise aber es muss doch mal gesagt werden. Hierzu kommt natürlich auch die teilweise skandalöse Presse, die Straftäter teilweise zu Helden werden lässt und Beamte die hilflos in der Unterzahl, sich in einem Polizeiwagen dem Pöbel ausgeliefert sehen, als Provokateure anprangert. Ich schäme mich für diese Art von Pressefreiheit und wünsche allen Beamtinnen und Beamten, die verletzt wurden, gute Besserung und allen die notwendige Umsicht in solchen Situationen die Nerven zu behalten. Rolf F. J.-B. aus Heinsberg-Kempen |
Hallo, es tut weh zu sehen, was sich die Beamten der Polizei alles gefallen lassen müssen nur weil die Sch...... der Regierung vor Angst in die Hose machen. Hat die Deeskalation was gebracht, nein. Lasst euch nix mehr gefallen und haut drauf. Wenn es einen so genannten Gutmenschen (haben die eigentlich nix zu arbeiten das die ihre Zeit dort verbringen können) trifft, hat er Pech gehabt, hätte ja zu hause bleiben können. Hoffe, dass es beim nächsten Mal heißt: 0 verletzte Beamte aber XX Chaoten. Viel Glück. Kurt T. |
Es ist an der Zeit den gesamten Kolleginnen und Kollegen, die sich im Polizeidienst dem Schutz der Bürger und unserer Demokratie verschrieben haben, zu danken. Auch in diesen Tagen, jetzt insbesondere nach und während der gewaltsamen Protestaktionen in Rostock, möchte ich Ihnen für Ihren Dienst und Ihren Einsatz meinen Respekt zollen und meinen Dank für Deutschland aussprechen. Besonders wenn sich wie in diesen Tagen wieder autonomme Gewalttäter gegen die öffentliche Ordnung stellen und die undankbare nicht- objektive Presse wieder über Sie herfällt, lassen Sie sich gesagt sein, dass der größte Teil dankbar ist für Ihre Arbeit und Ihren Dienst und sich unter Ihrem Schutz sicher fühlt! Vielen Dank! Norman F. |