"kicker" wohl Irrtum erlegen
Freiberg: Bezahlung von Fußballeinsätzen keine Forderung der Gewerkschaft der Polizei
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Die Forderung nach der Bezahlung der Fußballeinsätze, so Freiberg weiter, stamme vom Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft im Deutschen Beamtenbund (DPolG), Rainer Wendt, der unter anderem in der Bild-Zeitung (August 2008) als auch in der Zeitschrift „Sport Bild“ zu Anfang des Jahres so zitiert werde. Freiberg hatte anlässlich der Krawalle beim Spiel zwischen St. Pauli und Hansa Rostock auf die Zunahme von gewalttätigen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Fußballgeschehen und die enorm gewachsene Belastung der Polizei mit Einsätzen dieser Art hingewiesen. | ||
Freiberg mahnte die Fußballverbände mit dem DFB an der Spitze, sich nicht völlig aus ihrer Verantwortung für das anwachsende, gewalttätige Geschehen zu stehlen. Er appellierte an die Vereine, größere Anstrengungen zu unternehmen, um einerseits die Sicherheit friedlicher Fußballfans zu garantieren und andererseits, zusammen mit anderen gewerkschaftspolitischen Kräften, die Gewaltentwicklung zu bekämpfen.
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