Afghanistankonferenz:
GdP warnt Bundesregierung vor falschen Versprechungen
Freiberg weiter: "Keinesfalls werden wir es zulassen, dass Polizeibeamtinnen und -beamte in Distrikten eingesetzt werden sollen, in denen Talibanüberfälle zu befürchten sind."
Deutsche Polizisten dürften, so die GdP, nicht in Regionen Afghanistans eingesetzt werden, in denen kriegsähnliche Zustände herrschen. Sofern sich die Lage in einer Region so verändert, dass sie als kriegsähnlich zu charakterisieren ist, müssten deutsche Polizisten unverzüglich dieses Gebiet verlassen.
Freiberg: "Im Feld haben deutsche Polizisten nichts zu suchen. Nur ein Bruchteil der in Afghanistan eingesetzten Soldaten der Bundeswehr verlässt die hoch gesicherten Camps und dann auch nur mit schwerer militärischer Ausrüstung. Es wären Himmelfahrtskommandos, Polizeiausbilder an der Seite afghanischer Polizisten in die Provinzen zu schicken."
Auch die Verdoppelung der deutschen Polizeiausbildung hält der GdP-Chef für Phantasterei. "Es gibt Bundesländer, die planen einen Abbau ihrer Polizei um fast ein Viertel. Bei der Bewältigung der Aufgaben pfeifen wir hier zu Hause schon auf dem letzten Loch."
Deutsche Polizisten dürften, so die GdP, nicht in Regionen Afghanistans eingesetzt werden, in denen kriegsähnliche Zustände herrschen. Sofern sich die Lage in einer Region so verändert, dass sie als kriegsähnlich zu charakterisieren ist, müssten deutsche Polizisten unverzüglich dieses Gebiet verlassen.
Freiberg: "Im Feld haben deutsche Polizisten nichts zu suchen. Nur ein Bruchteil der in Afghanistan eingesetzten Soldaten der Bundeswehr verlässt die hoch gesicherten Camps und dann auch nur mit schwerer militärischer Ausrüstung. Es wären Himmelfahrtskommandos, Polizeiausbilder an der Seite afghanischer Polizisten in die Provinzen zu schicken."
Auch die Verdoppelung der deutschen Polizeiausbildung hält der GdP-Chef für Phantasterei. "Es gibt Bundesländer, die planen einen Abbau ihrer Polizei um fast ein Viertel. Bei der Bewältigung der Aufgaben pfeifen wir hier zu Hause schon auf dem letzten Loch."
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