Tarifpolitik: „Die bisherige Haltung der Arbeitgeber trifft die Beschäftigten in der Polizei ins Mark. Sie verstehen das als eindeutiges Signal, dass ihre Arbeit nicht geschätzt wird. Dass unsere maßvolle Forderung nach einem Sockelbetrag von 50 Euro plus drei Prozent mehr Gehalt von den Arbeitgebern einfach weggewischt wird, verstärkt die Bereitschaft der Beschäftigten, höheren Druck auszuüben.
Witthaut: „Wenn die Arbeitgeberseite darauf hofft, dass wir unsere Forderung reduzieren, damit sie ein Angebot unterbreiten können, müssen wir sie enttäuschen. Das wird nicht passieren!“
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(v.L.) Frank Stöhr (dbb-Tarifunion), Frank Bsirske (ver.di-Vorsitzender), Achim Meerkamp (ver.di), Bernhard Witthaut (GdP-Vorsitzender), der Sächsische Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland (TdL), Hartmut Möllring( Niedersächsischer Finanzminister und TdL-Verhandlungsführer), die Bremer Senatorin der Finanzen Karoline Linnert, (TdL) und Knut Bredendiek (TdL-Geschäftsführer). Fotos (3): Kay Herschelmann |
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