Tarifrunde für Beschäftigte in Bund und Kommunen beginnt
Philipp: Angebotslose Arbeitgeber senden denkbar schlechtes Signal
Die stellvertretende GdP-Vorsitzende erneuerte indes die Forderung der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes nach einer Einkommenssteigerung von 6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro. Philipp: „Hohe Steuereinnahmen lassen beim Bund die Kassen klingeln, die gute Wirtschaftslage kommt auch Städten und Gemeinden zu Gute, das Dauersparen im öffentlichen Dienst muss jetzt ein Ende nehmen.“
Den Verhandlungsführern von Bund und Kommunen, Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich und Dr. Thomas Böhle, Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), warf Philipp eine rituelle Missachtung der ersten Verhandlungsrunde vor. „Fast einen Monat Zeit haben die Arbeitgeber gehabt, zu den Forderungen der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ein Angebot zu entwerfen. Um jetzt zu hören, die Forderungen seien illusorisch, hätte man sich nicht zu treffen brauchen. Da reicht der Blick in die Zeitung.“
Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, so Philipp, hätten im vergangenen Jahr einen Reallohnverlust von 0,6 Prozent hinnehmen müssen. Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums betrage der Reallohnverlust im öffentlichen Dienst in den letzten zehn Jahren 8,7 Prozent.
Den Verhandlungsführern von Bund und Kommunen, Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich und Dr. Thomas Böhle, Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), warf Philipp eine rituelle Missachtung der ersten Verhandlungsrunde vor. „Fast einen Monat Zeit haben die Arbeitgeber gehabt, zu den Forderungen der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ein Angebot zu entwerfen. Um jetzt zu hören, die Forderungen seien illusorisch, hätte man sich nicht zu treffen brauchen. Da reicht der Blick in die Zeitung.“
Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, so Philipp, hätten im vergangenen Jahr einen Reallohnverlust von 0,6 Prozent hinnehmen müssen. Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums betrage der Reallohnverlust im öffentlichen Dienst in den letzten zehn Jahren 8,7 Prozent.
| |