GdP zu bedrückenden Vorgängen um Kölner Fußballer
Witthaut: Nach Hetzjagd auf Fußball-Profi Vereine und Fans vor der Nagelprobe
Der GdP-Bundesvorsitzende forderte eine spürbar stärkere finanzielle Beteiligung der Profivereine an Fan-Projekten. Der jüngst vereinbarte Mehranteil der Vereine entlaste lediglich die Kommunen, für die Fan-Sozialarbeiter ergebe sich ein Nullsummenspiel. Witthaut: „Die Fan-Projekte leisten ja nicht nur an den Spieltagen Sozialarbeit, sondern die ganze Woche. Ihre Arbeit geht zudem weit über den Fußball hinaus und wirkt in den Alltag der Fans hinein. Die Kommunen dürfen sich da mit Zeigefinger auf den Haushalt nicht wegducken. Und auch der Fußball hat die Chance, seiner gesamtgesellschaftlichen Aufgabe finanziell gerecht zu werden.“ Die generelle Erstattung der Kosten für Fußballeinsätze durch die Clubs lehne die GdP aber weiterhin grundsätzlich ab.
Die Gewerkschaft der Polizei, so Witthaut, hege indes die Hoffnung, dass Spaß und Freude in den Fußball zurückkehrten und sich die häufig offen ausgelebte Aggressivität rivalisierender Fangruppen untereinander, gegen Spieler und Funktionäre oder gegen die Polizei deutlich abschwäche.
Die Gewerkschaft der Polizei, so Witthaut, hege indes die Hoffnung, dass Spaß und Freude in den Fußball zurückkehrten und sich die häufig offen ausgelebte Aggressivität rivalisierender Fangruppen untereinander, gegen Spieler und Funktionäre oder gegen die Polizei deutlich abschwäche.
Zur Pressemeldung als pdf-File | ||||
Foto: CFalk - pixelio.de