GdP-Chef im ZDF-Morgenmagazin:
Malchow warnt vor hoch brisanter Koalition von Hooligans und Ultras
Gewaltbereite Ultras und Hooligans würden, so der GdP-Chef, mittlerweile vielerorts nicht nur die Fankurven, sondern auch Bahnhöfe und Züge sowie Zufahrtsstraßen und Innenstädte als rechtsfreie Räume ansehen. Die polizeilichen Einsatzkräfte seien immer häufiger unvermittelt massiven Angriffen ausgesetzt. Malchow: „Gegen die absurde Vorstellung dieser Störer, die Polizei hätte dort nichts zu suchen, wird weiterhin konsequent vorgegangen. Friedliche Fans müssen ohne Angst zu den Stadien und nach Spielschluss unversehrt nach Hause kommen können.“
Link: GdP-Chef Oliver Malchow im ZDF-Morgenmagazin (24. Januar 2014) Screenshot: zdf.de
Nach einem der GdP vorliegenden Bericht der Bundespolizei über das Einsatzgeschehen in der Saison 2012/2013 im Zusammenhang mit dem Fanreiseverkehr handelt es sich mittlerweile bei jeder vierten der registrierten Straftaten um ein Gewaltdelikt. Fußballstörer träten „zumeist in Gruppen bis hin zu einem geschlossenen Mob“ auf. Starker Alkoholkonsum vor allem bei der Anreise führe zu einem erheblichen Absenken der Hemmschwellen Einzelner, zur Begehung von Gewalttaten „in der Anonymität und aus dem Schutz der Gruppe heraus“, so laut Bundespolizei-Papier. In der dritten Liga habe sich das Straftatenaufkommen im Vergleich zur Vorsaison sogar verdreifacht.
Download: Fußball - Forderung nach Kostenerstattung durch Vereine rechtlich nicht haltbar
Link: GdP-Chef Oliver Malchow im ZDF-Morgenmagazin (24. Januar 2014) Screenshot: zdf.de
Nach einem der GdP vorliegenden Bericht der Bundespolizei über das Einsatzgeschehen in der Saison 2012/2013 im Zusammenhang mit dem Fanreiseverkehr handelt es sich mittlerweile bei jeder vierten der registrierten Straftaten um ein Gewaltdelikt. Fußballstörer träten „zumeist in Gruppen bis hin zu einem geschlossenen Mob“ auf. Starker Alkoholkonsum vor allem bei der Anreise führe zu einem erheblichen Absenken der Hemmschwellen Einzelner, zur Begehung von Gewalttaten „in der Anonymität und aus dem Schutz der Gruppe heraus“, so laut Bundespolizei-Papier. In der dritten Liga habe sich das Straftatenaufkommen im Vergleich zur Vorsaison sogar verdreifacht.
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