Neuer Bußgeldkatalog und Punktereform ab Mai in Kraft
GdP: Mehr Verkehrssicherheit nur mit mehr Polizei zu schaffen
Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende weiter: "Solange das Risiko gering ist, bei dem Begehen einer Ordnungswidrigkeit oder einer Verkehrsstraftat erwischt zu werden, wird bei Verkehrsrowdys kein Umdenken einsetzen. Das gilt gleichermaßen für Auto- und Motorradfahrer wie für Radler und Fußgänger. Wer tatkräftig und tatsächlich einen möglichst sicheren Straßenverkehr gewährleisten will, muss dafür Sorge tragen, dass die Polizei auf den Straßen sichtbarer und spürbarer ist." Plickert kritisierte, dass die für Verkehrspolitik zuständigen Ministerien in Bund und Ländern vor allem einträgliche Bußgelderhöhungen im Blick hätten, "die personelle Ausstattung der polizeilichen Verkehrsüberwachung jedoch – vorsichtig ausgedrückt – stiefmütterlich behandeln".
Der GdP-Vize begrüßte, dass ab Mai Dauersünder schneller aus dem Verkehr gezogen werden könnten. So werde das Rasen und Telefonieren am Steuer auch in Zukunft mindestens mit einem Punkt bestraft. Die Kritik von Verkehrsanwälten, dass Berufskraftfahrer jetzt häufiger ihren Führerschein verlieren, sei unterdessen unbegründet. Plickert: "Wer den Führerschein verliert, ist vorher bereits mehrfach verwarnt worden. Er weiß genau, was ihm droht, wenn er trotzdem weiterhin die bestehenden Verkehrsregeln missachtet."
Der GdP-Vize begrüßte, dass ab Mai Dauersünder schneller aus dem Verkehr gezogen werden könnten. So werde das Rasen und Telefonieren am Steuer auch in Zukunft mindestens mit einem Punkt bestraft. Die Kritik von Verkehrsanwälten, dass Berufskraftfahrer jetzt häufiger ihren Führerschein verlieren, sei unterdessen unbegründet. Plickert: "Wer den Führerschein verliert, ist vorher bereits mehrfach verwarnt worden. Er weiß genau, was ihm droht, wenn er trotzdem weiterhin die bestehenden Verkehrsregeln missachtet."