GdP verabschiedet „Berliner Appell“
Konkrete Maßnahmen zur Terrorbekämpfung statt Wahlkampfgetöse
Die GdP fordert die verantwortlichen Politiker auf, im Bewusstsein ihrer Verantwortung für die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung die Wahlkampfspielchen zu beenden. Es bedürfe einer parteienübergreifenden, gemeinsamen Anstrengung, um den Terrorgefahren wirksam zu begegnen. Als Sofortmaßnahmen seien die Wiedereinführung der Kronzeugenregelung, die Einrichtung einer praxisgerechten Anti-Terror-Datei und eine durch die Polizei handhabbare, neue Regelung der technischen Wohnraumüberwachung unverzichtbar. Beschleunigt werden müssten zudem die nötigen Änderungen beim EU-Haftbefehl, die Einführung des polizeilichen Digitalfunks und die Schaffung gesetzlicher Normen zur längeren Aufbewahrung von Telekommunikationsdaten.
Als gezielte Irreführung der Öffentlichkeit bezeichnete der GdP-Vorsitzende die jüngst wieder aufgekommenen Vorschläge, die Bundeswehr im Innern einzusetzen. Es sei abenteuerlich, wie manche Ministerpräsidenten von ihrer knallharten Sparpolitik bei der Polizei ablenken wollen.
Zur Pressemeldung als pdf-File
Zum "Berliner Appell" der Gewerkschaft der Polizei
Weitere Informationen zu GdP-Positionen "Terrorbekämpfung" in Deutsche Polizei 8/05
Als gezielte Irreführung der Öffentlichkeit bezeichnete der GdP-Vorsitzende die jüngst wieder aufgekommenen Vorschläge, die Bundeswehr im Innern einzusetzen. Es sei abenteuerlich, wie manche Ministerpräsidenten von ihrer knallharten Sparpolitik bei der Polizei ablenken wollen.
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