Sicherheitspapier der Union ist präventive Rechtfertigungsstrategie für den Terrorfall
| |||||
Die Unions-Fraktion wolle im Falle eines Terroranschlags nach dem Motto ‚Wir haben es ja immer gesagt’ alle Schuld von sich weisen können. Freiberg kritisierte, dass dem Unionspapier entweder keine Analyse der Defizite bei der Terrorbekämpfung vorausging oder die Ergebnisse dieser Untersuchung nicht vorher offen gelegt wurden. Aufgrund dessen, so Freiberg, fehle dem Papier die entscheidende Diskussionsgrundlage. Mit keinem Wort seien die nach Auffassung der GdP tatsächlichen Probleme bei der Terrorbekämpfung genannt, nämlich das fehlende Personal sowie die unzureichende technische Ausstattung.
| |||||
Freiberg: „Dieser geplanten Militarisierung der inneren Sicherheit wird sich die GdP verweigern. Es kann nicht sein, dass fehlende Polizisten durch Soldaten ersetzt werden.“
Zur Pressemeldung als pdf-File | ||||