Konrad Freiberg: Mit großer Verantwortung Weg für Modernisierung des Tarifrechts des öffentlichen Dienstes geebnet
Große Tarifkommission der GdP stimmt Potsdamer Verhandlungsergebnis zu
Die nun vereinbarte Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 39 Stunden für Beschäftigte der Bundesbehörden in Ost und West hätte den Toleranzrahmen der Gewerkschaften gänzlich ausgereizt. Im Sinne gleicher Arbeitsbedingungen für Ost- und Westbeschäftigte habe man aber diese „dicke Kröte“ geschluckt. Unter dem Strich hält die GdP eine Arbeitszeitverlängerung auch weiterhin für das falsche Signal.
Dagegen richtig sei, so Kerstin Philipp, für die Tarifpolitik zuständige stellv. GdP-Bundesvorsitzende, über eine leistungsorientierte Bezahlung und höhere Einstiegsentgelte dem qualifizierten Nachwuchs attraktive Perspektiven für eine Karriere im öffentlichen Dienst anbieten zu können. Hinzu komme, dass die Arbeitsplatzsicherheit über den unverändert bestehenden Kündigungsschutz als Faktor für die Tätigkeit im öffentlichen Dienst schwer wiege.
Der GdP-Vorsitzende appellierte an die Länder, sich dem Verhandlungsergebnis nicht zu verschließen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
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Dagegen richtig sei, so Kerstin Philipp, für die Tarifpolitik zuständige stellv. GdP-Bundesvorsitzende, über eine leistungsorientierte Bezahlung und höhere Einstiegsentgelte dem qualifizierten Nachwuchs attraktive Perspektiven für eine Karriere im öffentlichen Dienst anbieten zu können. Hinzu komme, dass die Arbeitsplatzsicherheit über den unverändert bestehenden Kündigungsschutz als Faktor für die Tätigkeit im öffentlichen Dienst schwer wiege.
Der GdP-Vorsitzende appellierte an die Länder, sich dem Verhandlungsergebnis nicht zu verschließen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
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