Regionalgruppe Kiel-Plön aktuell
GdP mahnt bessere Ausstattung der Polizeieinzeldiensthundertschaften an
Bereits im Februar 2015 wurde in einem Gespräch mit dem Landespolizeiamt in Kiel auf die mangelhafte Beschaffenheit des Vollkörperschutzes hingewiesen. Die GdP Regionalgruppe Kiel-Plön forderte damals die Ausstattung auf den Stand der 1. Einsatzhundertschaft aus Eutin anzuheben. Das Landespolizeiamt erklärte 2015, dass auf Bundesebene eine Arbeitsgruppe eingesetzt wurde, die die Anforderungen an den Vollkörperschutz überprüfen solle. Bei Abschluss dieser Arbeitsgruppe sollte dann ein einheitlicher Schutz, sowohl für die Beamtinnen und Beamten der 1. Einsatzhundertschaft, als auch für die Einzeldiensthundertschaften des Landes beschafft werden.
Über zwei Jahre später hat sich an der Ausrüstung noch immer nichts geändert!
Im zurückliegenden Einsatz in Hamburg trugen die Kieler Beamtinnen und Beamten bis zu 20 Stunden am Stück den Vollkörperschutz, um so gegen Angriffe mit Flaschen, Steinen und Eisenstangen geschützt zu sein. Mit den völlig veralteten und unbequemen Systemen wurde dieser Einsatz erheblich erschwert. Außerdem muss unter dem alten Schutz zusätzlich noch die Schutzweste getragen werden, die Messerstiche und Beschuss abhalten soll. Das Vorhandene System kann nicht auf individuelle Körpermaße angepasst werden.
Hier muss dringend eine bessere Ausstattung eingeführt werden. Der am Mittwoch 12.07.2017 tagende Innen- und Rechtsausschuss des Landtages sollte sich diesem Thema annehmen und die Kolleginnen und Kollegen vor extremen Belastungen und erhöhtem Verletzungsrisiko schützen.
Rückfragen an:
Sven Neumann
Regionalgruppenvorsitzender
Über zwei Jahre später hat sich an der Ausrüstung noch immer nichts geändert!
Im zurückliegenden Einsatz in Hamburg trugen die Kieler Beamtinnen und Beamten bis zu 20 Stunden am Stück den Vollkörperschutz, um so gegen Angriffe mit Flaschen, Steinen und Eisenstangen geschützt zu sein. Mit den völlig veralteten und unbequemen Systemen wurde dieser Einsatz erheblich erschwert. Außerdem muss unter dem alten Schutz zusätzlich noch die Schutzweste getragen werden, die Messerstiche und Beschuss abhalten soll. Das Vorhandene System kann nicht auf individuelle Körpermaße angepasst werden.
Hier muss dringend eine bessere Ausstattung eingeführt werden. Der am Mittwoch 12.07.2017 tagende Innen- und Rechtsausschuss des Landtages sollte sich diesem Thema annehmen und die Kolleginnen und Kollegen vor extremen Belastungen und erhöhtem Verletzungsrisiko schützen.
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Sven Neumann
Regionalgruppenvorsitzender
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