Weisser Ring e.V.
WEISSER RING entwickelt App für Opfer von Stalking
Mit einer selbstentwickelten App will der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, Betroffenen von Stalking ein effektives, digitales Hilfsmittel an die Hand geben.
Das gab Jörg Ziercke, Bundesvorsitzender des WEISSEN RINGS, im Rahmen des 24. Deutschen Präventionstags (DPT) in Berlin bekannt.
"Stalking ist psychische Gewalt und eine schwerwiegende Straftat. Die Opfer leiden teils jahrelang unter den Folgen der permanenten Nachstellung und Belästigung. Sie werden verfolgt, belästigt und bedroht - und das meist über einen unerträglich langen Zeitraum. Für den WEISSEN RING als Hilfsorganisation stellt Stalking ein zunehmend wichtigeres THema in der Opferarbeit dar", sagte Ziercke.
"Mit unserer App, die wir gemeinsam mit der WEISSER RING Stiftung entwickelt haben, ermöglichen wir Stalking-Opfern jetzt, Stalking-Handlungen zu dokumentieren und Beweise für die Ermittlungsbehörden zu sichern."
Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2018 haben die Behörden im vergangenen Jahr deutschlandweit fast 19.000 Stalking-Fälle registriert. 80 Prozent der Täter sind Männer, 80 Prozent der Opfer wiederum sind Frauen, in rund 75 Prozent der Fälle sind sich Täter und Opfer bekannt. "Die Dunkelziffer ist bei diesem Delikt allerdings weitaus höher. Wir gehen von mindestens 200.000 bis 300.000 Fällen jährlich aus", erläuterte der Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS.
Lediglich in etwa einem Prozent der Fälle komme es zu Verurteilungen. Denn oftmals wissen die Betroffenen nicht, wie sie die Tathandlungen beweisen sollen.
Das gab Jörg Ziercke, Bundesvorsitzender des WEISSEN RINGS, im Rahmen des 24. Deutschen Präventionstags (DPT) in Berlin bekannt.
"Stalking ist psychische Gewalt und eine schwerwiegende Straftat. Die Opfer leiden teils jahrelang unter den Folgen der permanenten Nachstellung und Belästigung. Sie werden verfolgt, belästigt und bedroht - und das meist über einen unerträglich langen Zeitraum. Für den WEISSEN RING als Hilfsorganisation stellt Stalking ein zunehmend wichtigeres THema in der Opferarbeit dar", sagte Ziercke.
"Mit unserer App, die wir gemeinsam mit der WEISSER RING Stiftung entwickelt haben, ermöglichen wir Stalking-Opfern jetzt, Stalking-Handlungen zu dokumentieren und Beweise für die Ermittlungsbehörden zu sichern."
Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2018 haben die Behörden im vergangenen Jahr deutschlandweit fast 19.000 Stalking-Fälle registriert. 80 Prozent der Täter sind Männer, 80 Prozent der Opfer wiederum sind Frauen, in rund 75 Prozent der Fälle sind sich Täter und Opfer bekannt. "Die Dunkelziffer ist bei diesem Delikt allerdings weitaus höher. Wir gehen von mindestens 200.000 bis 300.000 Fällen jährlich aus", erläuterte der Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS.
Lediglich in etwa einem Prozent der Fälle komme es zu Verurteilungen. Denn oftmals wissen die Betroffenen nicht, wie sie die Tathandlungen beweisen sollen.
Das soll die No STALK App bewirken: Stalking-Opfer können mittels ihres Smartphones Fotos, Videos und Sprachaufnahmen von Stalking-Vorfällen erstellen. Durch die direkte und unmittelbare Dokumentation wird eine authentische Beweissammlung ermöglicht.
Die Dateien werden im Moment ihres Entstehens verschlüsselt und bei bestehender Internetverbindung unmittelbar auf einem Server in einem deutschen Rechenzentrum ebenfalls verschlüsselt hinterlegt.
Im Moment der Übermittlung werden die Dateien auf dem Smartphone gelöscht. Auf dem externen Server verbleiben sie sicher und geschützt vor unbefugtem Zugriff, bis die Betroffenen sich dazu entschließen, sich Hilfe bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu holen und den Behörden die Dateien als Beweise für ein mögliches Strafverfahren gegen Stalker zur Verfügung zu stellen.
Entschlüsselt werden können die Dateien dabei nur durch den Besitzer selbst.
Die Dateien werden im Moment ihres Entstehens verschlüsselt und bei bestehender Internetverbindung unmittelbar auf einem Server in einem deutschen Rechenzentrum ebenfalls verschlüsselt hinterlegt.
Im Moment der Übermittlung werden die Dateien auf dem Smartphone gelöscht. Auf dem externen Server verbleiben sie sicher und geschützt vor unbefugtem Zugriff, bis die Betroffenen sich dazu entschließen, sich Hilfe bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu holen und den Behörden die Dateien als Beweise für ein mögliches Strafverfahren gegen Stalker zur Verfügung zu stellen.
Entschlüsselt werden können die Dateien dabei nur durch den Besitzer selbst.