Ehrung Deutscher Peacekeeper im Auswärtigen Amt
Friedensstifter und Mutmacher
Außenminister Heiko Maas würdigte zusammen mit dem Innenstaatssekretär Klaus Vitt und dem Verteidigungsstaatssekretär Benedikt Zimmer die Arbeit, die die Kolleginnen und Kollegen täglich in den gefährlichsten Ländern der Welt und unter großen persönlichen Einschränkungen und Risiken für den Frieden in der Welt verrichten. Auch die Gewerkschaft der Polizei war vor Ort: „Unsere Kolleginnen und Kollegen verdienen höchsten Respekt für ihren herausragenden Einsatz, den sie meistens unter schwierigsten Bedingungen für den Frieden in Kriegs- und Konfliktgebieten für Deutschland, Europa und die Welt leisten“, so Roland Voss, im geschäftsführenden Vorstand des GdP-Bezirks Bundespolizei zuständig für Auslandseinsätze. Er nahm als Repräsentant der GdP an den Feierlichkeiten im Weltsaal des Auswärtigen Amtes teil und nutzte die Gelegenheit auch, um mit vielen Kolleginnen und Kollegen über ihre Erfahrungen im Ausland, aber auch mit Politikern und Vertretern der Ministerien über die Rahmenbedingungen der im Ausland eingesetzten Kolleginnen und Kollegen zu sprechen.
Denn: „Egal ob sie als zivile Experten, Polizisten oder Soldaten unterwegs sind, ob in Mali, Niger, im Südsudan, in Afghanistan, Haiti, im Libanon, in der Ukraine, in Albanien oder im Kosovo, und egal für welchen Mandatsgeber, die Vereinten Nationen, die EU, die OSZE oder auch die NATO – um weiterhin wirksame und hoch professionelle Arbeit leisten zu können, braucht das System der Deutschen Polizeien in Missionen, gleich welcher Mandatierung deutliche Rückendeckung der Politik und Zuwendungen, sowohl in materieller, als auch finanzieller Hinsicht“, bekräftigt Voss die GdP-Position.